Ladyboy

Als Ladyboy bezeichnet man eine transsexuelle Frau, die sich im Körper eines Mannes befindet.

Weitere Bezeichnungen sind Shemale, Ladyman oder der wissenschaftliche Begriff „Mann zu Frau Transgender“.

In der Regel streben Ladyboys geschlechtsumwandelnde oder angleichende Maßnahmen an, um den eigenen Körper dem gefühlten Geschlecht anzugleichen.

Transgender bewegen sich häufig im Rotlichtmilieu und sind aufgrund ihrer anatomischen Reize gern gesehene Gäste bei vielen Gruppensexveranstaltungen.

In der westlichen Welt, mit ihren christlich geprägten Moralvorstellungen sind Transgender gesellschaftlich nicht akzeptiert.

Lapdance

Der englische Begriff Lapdance bedeutet zu deutsch soviel wie Schoßtanz.

Bei dieser speziellen Variante des Tabledance bewegt sich der Tänzer oder die Tänzerin zwischen den gespreizten Beinen des sitzenden Gastes.

Dies kann stehend oder auch sitzend geschehen.

Der Lapdance findet meistens in einem Separee statt.

Latexfetisch

Beim Latexfetisch handelt es sich um einen sogenannten materialbezogenen Fetischismus, bei dem die Kleidungsstücke in der Regel auf der nackten Haut getragen werden.

Aber auch das Einwickeln des Sexualpartners in eine Latexfolie, das so genannte Latexieren ist eine bekannte Variante des Latexfetischismus.

Dies ist dann häufig der Einstig für weiterführende BDSM Rollenspiele.

Lederfestisch oder Ledersex

Der Lederfetisch gehört ebenfalls in die Kategorie des materialbezogenen Fetischismus.

Auch hier werden die Kleidungsstücke auf der nackten Haut getragen.

Allerdings hat der Ledersex einen eindeutigeren Bezug zu späteren BDSM Rollenspielen.

Insbesondere in der Homosexuellen Szene ist Ledersex in der Regel durch Bottom/Top Praktiken determiniert.

Lesben

Unter Lesben versteht man homosexuelle Frauen.

Abgeleitet wurde dieser Begriff von der griechischen Insel Lesbos.

Hier lebte im 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung die Dichterin Sappho, eine Hellenin, die in Gedichten über homoerotische Liebe zwischen Frauen schrieb.

Die ersten Aufzeichnungen, die diese griechische Insel mit homosexuellen Frauen in Verbindung bringen, stammen aus dem 2. Jahrhundert nach Christus.

Libido

Der Begriff Libido geht auf das lateinische Wort libīdinis zurück und bedeutet soviel wie Wollust, Triebe oder Lüste.

Ursprünglich wurde der Begriff in der Psychoanalyse benutzt und bezeichnete die Kraft die ein Individuum aufwendet um die Erfüllung seiner sexuellen Triebe durchzusetzen.

Heutzutage ist der Begriff Libido ein Terminus des täglichen Lebens und in den allgemeinen Sprachgebrauch integriert.

Die Libido der Menschen ist eng verknüpft mit deren Hormonhaushalt.

So sind Schwankungen bei der weiblichen Libido während des Menstruationszyklus bekannt.

Bei einem Mann ist die Ausschüttung des Sexualhormons Testosteron für die Ausprägung seiner Libido maßgeblich.

Livesex

Der englische Begriff Livesex bezeichnet eine Show mit erotischen, sexuellen oder pornografischen Inhalten, an der zeitgleich ein oder mehrere Personen als Zuschauer teilnehmen.

Ab der Mitte des 20. Jahrhunderts schossen  in den Rotlichtvierteln westlicher Großstädte Striptease Lokale und anschließend Liveshow Etablissements aus dem Boden.

Mit Einführung des Internets, insbesondere durch die Livecam Technologie wurden Livesexshows auch einem großen Publikum zugänglich gemacht.

Beim modernen Livesex via Internet bieten sogenannte Sender erotische Liveshows an, bei denen der Besucher via Chat sogar aktiv in das Geschehen eingreifen kann.

In diesem Zusammenhang spricht man auch von interaktivem Sex.