Die Wiener Auster ist eine Sexstellung, die Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Namen bekam.
Ausgangspunkt waren die Bilder des österreichischen Malers und Zeichners Peter Johann Nepomuk Geiger.
Dieser bannte Aquarelle und Zeichnungen dieser Stellung auf seine Leinwand. Kurz nach der Veröffentlichung seiner Bilder setzte in Wien eine Diskussion um diese Sexstellung ein, weshalb sie noch heute die Wiener Auster genannt wurde.
Diese Stellung kennzeichnet sich dadurch, dass die Frau auf dem Rücken liegt und ihre Beine der ganzen Länge nach in Richtung Kopf zieht, so dass die Füße hinter diesem liegen.
Der Partner legt sich jetzt auf die Beine der Frau und dringt in sie ein.
Sowohl beim Mann, als auch bei der Frau, soll diese Stellung für ein besonders intensives Lustgefühl sorgen.