Kategorie: R – Pornolexikon

Der englische Begriff „Rape“ bedeutet zu deutsch sowohl gewaltsame Entführung, als auch Schändung oder Vergewaltigung.

In Zusammenhang mit legalen pornografischen oder erotischen Illustrationen handelt es sich selbstverständlich um einvernehmliche BDSM Rollenspiele. 

So distanzieren sich alle seriösen Sex, Erotik und BDSM Portale von echten, ungestellten Rape Pornos mit strafrechtlich relevanten Täter/Opfer Darstellungen.

Der englische Begriff „Rice Queen“ ist ein Ausdruck aus der in der homosexuellen Szene gängigen Queen Serie.

Übersetzt bedeutet der Begriff Rice Queen soviel wie Reiskönigin.

Gemeint sind damit männliche homosexuelle, die auf Männer mit einem asiatischen Erscheinungsbild stehen.

Der Begriff „Rim Job“ geht auf die englischen Substantive „rim“ für Rand oder Außenzone und „job“ für Arbeit zurück.

In Zusammenhang mit Sex und Pornografie versteht man darunter die orale Stimulation der Region des Afters mit Mund, Lippen und Zunge.

Da im Bereich des Anus unzählige Nervenenden zusammenlaufen, gilt der After als hocherogene Zone.

Oft geht der Rim-Job mit dem Auftragen und Verzehr von Lebensmitteln einher.

Darüber hinaus ist das Rimming auch häufig Ausgangspunkt oder Bestandteil sadomasochistischer Praktiken.

Kommt es nach dem Rim-Job zur Analpenetration und wird der Penis dann auch noch gesäubert spricht man von der Ass2Mouth Praktik.

In Zusammenhang mit Sex und Erotik versteht man unter Rollenspielen alle sexuellen Handlungen, die geeignet sind den Sexualpartnern einen größeren Lustgewinn zu verschaffen, indem die realen Verhältnisse verzerrt dargestellt, karikiert oder komplett auf den Kopf gestellt werden.

Besonders in langjährigen Beziehungen können erotische Rollenspiele wahre Wunder wirken.

Dabei ist es egal, ob einfache Handlungsabläufe dargestellt werden, bei dem sich das Paar „zufällig“ in einer Bar trifft und für einen gespielten One-Night-Stand in einem Hotelzimmer verschwindet oder ob es sich um komplizierte BDSM Rollenspiele handelt.

Neuesten Untersuchungen zufolge gibt es zwischen vielen Paaren unausgesprochene erotische Fantasien, die nur darauf warten ausgelebt zu werden.

Der Begriff Rosette ist der umgangssprachliche Ausdruck für Anus.

Da sich in diesem Bereich sehr viele Nervenenden treffen, gilt die Rosette sowohl bei Männern, als auch bei Frauen als besonders erogene Zone.

Da ist es kein Wunder, dass mit den neuen sexuellen Freiheiten, die sich seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts etabliert haben, immer mehr Menschen den Analsex für sich entdecken.

Der Begriff „Rubbersex“ bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie Gummisex.

Gemeint sind sexuelle Handlungen die auf das Material Gummi ausgerichtet sind.

Von daher gehört der Rubbersex in die Kategorie der materialbezogenen Fetische.

Dieser Spielart ist häufig in Verbindung mit BDSM Rollenspielen zu finden, wobei nicht festgelegt ist, ob der aktive, der passive oder beide Sexualpartner Gummikleidung tragen.

Dadurch, dass Gummi eng an der Haut anliegt, können sich Körperflüssigkeiten, wie Schweiß, Urin, Sperma oder Vaginalsekret sammeln, so dass weitere Fetisch Kategorien, wie zum Beispiel die Urophilie, berührt werden können.

Der Begriff Rubensfrau geht auf den flämischen Maler Peter Paul Rubens zurück.

Dieser stellte in vielen seiner Bilder üppige, nackte Frauen mit sehr weiblichen Formen dar.

Die Bezeichnung Rubensfrau steht somit für gut proportionierte Frauen, die man heutzutage als  dick bezeichnen würde.

Obwohl dicke Frauen, nach geltendem Schönheitsideal, nicht favorisiert sind, ist in den letzten Jahren ein Trend  zu fülligen Frauen feststellbar.

So gibt es im Inertnet etliche Plattformen, die sich mit dem Thema Rubensfrauen auseinandersetzen.

Unter russischem Sex versteht man sexuelle Handlungen, die sich um Bereich des Petting abspielen und bei denen es nicht zur Penetration kommt.

Die häufigsten Praktiken sind die Öl- oder Wannenmassagen und der Oberschenkelverkehr.

Bei ersterem wird der Penis mit warmen eingerieben und bis zur Ejakulation massiert.

Beim Schenkelverkehr wird der Penis zwischen den Oberschenkeln der Frau eingeklemmt.

In dieser Position wird der  Geschlechtsverkehr simuliert.

Russischer Sex wird von Partner ausgeübt, bei denen eine Penetration der Vagina oder des Anus für einen bestimmten Zeitraum nicht möglich ist.