Kategorie: G – Pornolexikon

Im Zusammenhang mit Sex und Erotik steht der englische Begriff Gag für Knebel.

Dieser wiederum nimmt in vielen BDSM Rollenspiele einen festen Platz ein.

Das Knebeln des devoten Sexualpartners dient in der Regel dazu ihn am Sprechen zu hindern und das Stöhnen und Schreien einzuschränken.

Aber auch der beim Gagging auftretende Effekt des ungehinderten Speichelflusses wird von einigen BDSM Liebhabern als besonders erotisch empfunden.

Neben dem Gagball oder Ballknebel sind der Trensenknebel, der Penisknebel, der Ringknebel und der Maulkorb weitere beliebte Gags.

Da das Gagging, aufgrund der eingeschränkten Luftzufuhr, nicht ganz ungefährlich ist, sollte in jedem Fall ein sicheres nonverbales Safeword vereinbart werden (Glöckchen, Aufstampfen mit dem Fuß, etc.).

Das englische Wort „Gangbang“ besteht aus dem Hauptwort „Gang“ wie Bande und dem Slangausdruck „to bang“ für bumsen.

Gemeint ist eine Gruppensexpraktik mit massiven Männerüberschuss.

Bei dieser Sexualpraktik handelte es sich ursprünglich um ein einvernehmliches Rollenspiel, bei dem sich eine oder zwei Frauen von einem ganzen Rudel Männer ficken lassen.

Es gibt in der Zwischenzeit jedoch auch den Gay Gangbang und den Revers Gangbang.

Beim Revers Gangbang sind die Frauen in der Überzahl und beim Gay Gangbang handelt es sich um homosexuellen Gruppensex, bei dem viele Gays einen oder zwei passive Männer ficken.

Der Begriff „Gay“ wird in der englischen Sprache sowohl als Adjektiv, als auch als Substantiv benutzt.

In erstem Fall bedeutet es schwul im zweiten Schwuler oder Homosexueller.

Grundsätzlich steht Gay zwar auch für eine homosexuelle Frau, im deutschen Sprachgebrauch bezieht sich Gay aber fast ausschließlich auf den männlichen Homosexuellen.

Wie der Name schon sagt versteht man unter einem im Gegenteil Piercing jedes Piercing, das im Genitalbereich angesiedelt ist.

Aufgrund der unterschiedlichen Anatomie von Mann und Frau unterteilt man nach geschlechtsspezifischen und nicht geschlechtsspezifischen Piercings.

Zu den nicht geschlechtsspezifischen Piercings zählen das Anuspiercing und das Guiche.

Genitalpiercings für Männer sind die Eichelpiercings Ampallang, Apadravya und Dydoe.

Zu den Vorhautpiercings zählen das Frenulumpiercing und der Oetan.

Außerdem kennt man noch die Genitalpiercings Hafada und Scrotal, die im Bereich des Hodensacks gestochen werden.

Bei den Genitalpiercings für Frauen sind in erster Linie das Schamlippenpiercing, das Christina Piercing, das Klitoris Piercing und das Klitoris Vorhautpiercing zu nennen.

Wobei beim Schamlippen Piercing noch zwischen Piercings der inneren und der äußeren Schamlippen unterschieden wird.

Wörtlich übersetzt bedeutet „Glory Hole“ soviel wie ruhmreiches Loch.

Im Zusammenhang mit Sex und Erotik ist ein Loch – meist auf Genitalhöhe – in der Wand gemeint.

Im öffentlichen Bereich befinden sich diese Löcher auf Bahnhofs- oder Autobahntoiletten, in Videokabinen oder Umkleidekabinen.

Dabei kann das Glory Hole, der jeweiligen Größe entsprechend, voyeuristischen oder tatsächlichen sexuellen Kontakten dienen.

Aufgrund der Anonymität der Glory Holes findet man hier häufig heterosexuelle Männer, die ihren homoerotischen Neigungen nachgehen. 

Der englische Begriff Golden Shower bedeutet wörtlich übersetzt goldener Schauer und ist ein Begriff aus dem Natursekt Bereich.

Gemeint ist der Wasserstrahl der beim Urinieren austritt.

Golden Shower ist nicht geschlechtsspezifisch und kann sowohl vom Mann als auch von der Frau erzeugt werden.

Für viele Natursekt Fetischisten ist das anpissen oder angepisst werden ein besonderes Vergnügen, das für den Lustgewinn unerlässlich ist.

Im Gegensatz zu landläufigen Auffassungen ist der frische Urin eines gesunden Menschen übrigens nicht gesundheitsschädlich.

Als G-Punkt bezeichnet man eine hocherogene Zone in der Vagina der Frau, die ca 5 Zentimeter hinter dem Scheideneingang am Schambein liegt.

Erste Erwähnungen in der neueren Sexualliteratur gehen auf den deutschen Arzt Ernst Gräfenberg zurück, nach dem der G-Punkt benannt ist.

Obwohl der G-Punkt relativ leicht zu ertasten ist, ist seine Bedeutung für den weiblichen Orgasmus bis heute umstritten.

Bei verschiedenen Umfragen gaben einige Frauen an, dass der G-Punkt keinerlei Auswirkungen auf ihren Orgasmus habe.

Andere Frauen hingegen bejahten multiple Orgasmen bei entsprechender Stimulation der Gräfenbergschen Zone.

Als griechischen Sex bezeichnet man jede Form des Analverkehrs, bei der der Penis in den Anus des/der Sexualpartners/partnerin eindringt.

Unter Griechisch total versteht man den Analkoitus bir zur Ejakulation in das Rektum des Sexualpartners.

Unter Gyno Sex versteht man sexuelle Handlungen die in Verbindung mit einem Frauenarzt oder einer Frauenärztin (Gynäkologe/Gynäkologin) oder einem Besuch in deren Praxis stattfinden.

Häufiger Gegenstand von Gynosex Rollenspiele ist der Untersuchungsstuhl, der durch seine speziellen Beinhalter einen unbeschränkten Zugang zu Vagina und Anus gewährleisten.